Rurrenabaque, 11.04.2016


In der Nacht weckt mich ein heftiges Gewitter.

Bild des Tages:

Ganz nah ist ein Blitz eingeschlagen, extrem laut und die Erde hat sogar gewackelt. Beim Aufstehen ist auch eine Wolkenschicht am Himmel, der erste Tag mit schlechterem Wetter im gesamten Urlaub.


Macht es heute Sinn in den Miradorpool zu gehen? Es gibt hier einen Aussichtspunkt mit Pool, Bar und Hängematten, das ist eigentlich unser für heute. Am Abend geht unser Flieger nach La Paz.

 

Nach dem Frühstück gehn wir in der Stadt, wir wollen uns Tuc Tuc Taxis suchen, die uns zum Mirador bringen. Das erste Tuc Tuc das wir sehen ist aber mit dem heftigen sowie plötzlichen Dschungelregen beschäftigt und lehnt eine Fahrt ab. Wir verkrümeln uns auch mal unter ein Dach. So einen Regenguß habe ich auch noch nicht erlebt, Diesen Tropfen, angenehm warm, aber naß. Am Motorrad Taxistand steht gerade kein Tuc Tuc. Das nächste auf der Straße lehnt die Fahrt ab, es ist zu steil für das Taxi zum Mirador, das schafft es nicht. Hier in Rurrenabaque verkehren kaum Taxis, ausschließlich Motorradtaxis, drei Stunden haben wir keine Lust bei diesem Wetter zu laufen, außerdem reicht uns die Zeit dafür auch nicht. Auf dem Weg durch die Stadt schauen wir auch bei unserer Fluggesellschaft vorbei. Im Hostal haben sie erzählt, dass bei diesem Regen kein Flug stattfindet. Im Amaszonasbüro bekommen wir die Auskunft, das Wetter wird besser, gut dass wir vorbeischauen, unser Flug ist im eine halbe Stunde nach hinten verschoben. OK, gut, dass wir gefragt haben. Den Mittag verbringen wir in einer Kneipe, der aszonasbus holt uns direkt am Hostal ab. Im übersichtlichen Flughafen geben wir das Gepäck auf, bekommen unseren Boardingpass, damit gehen wir einen Schalter weiter, entrichten die Sicherheitscheckgebühr und noch einmal ein Schalter weiter zahlen wir die Flughafen Nutzungsgebühr, das schafft Arbeitsplätze.

 

Der Sicherheitscheckgebühr ist gleich erledigt, Rucksack auf, rein schauen, einmalit einem Piepsteil am Körper entlang gefahren, das wars.

 

Unsere Propellermaschine kündigt sich mit Motorengeräusch an, kurz an der Landebahn vorbei geflogen, Kurve und schon steht die Maschine vor uns. Nur in Propeller wird ausgeschaltet, damit die Leute aussteigen können, das geht Ratz fatz, dann sitzen wir auch schon drin. Ohne Schnickschnack und Schnack gehts auch schon los, raus auf die Stadtbahn, Gas geben und wir sind in der Luft. Hoffentlich haben wir keine heftige Luftturbulenzen, bei diesem Wetter, nicht so wie beim Herflug. Nein sie bleiben aus. In La Paz erwartet uns kühles Wetter, es ist so, wie ich vor zwei Tagen vermutet habe, im Warmen sehnt man sich nach dem Kaltem und umgekehrt.

 

Mit dem Taxi gehts zur Teleferico und der Rest des Weges schweben wir fast lautlos in die Stadt und an jedem Stau vorbei. Jeder ist müde, wir verabschieden die Jungen in Altoobrajes und wir fahren noch eine Station weiter. Ein kurzer Einkauf in der Tienda, etwas zu Trinken, drei Spiele Binockelkarten und dann ins Bett. Nur noch zweieinhalb Tage, dann fliegen wir zurück.

 

 

Rätsel des Tages:

Mittags waren wir Essen, fast überall wo wir waren steht auf der Speisekarte das Gericht "Pique Macho". Was ist alles auf dem Teller, wenn man Pique Macho bestellt?

Bildergalerie:


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